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Liebeskunst & Lebenslust
Was kannst du tun, um mehr deine eigene Lebensfreude und Sexualität zu leben und wie kannst deine Vorlieben deiner Partnerin richtig kommunizieren?

Testosteron steigern und mehr Leistungsfähigkeit erlangen

Viele stellen sich die Frage, wie sie ihren Testosteronspiegel auf natürliche Art und Weise steigern können.

Es wird gemeinhin angenommen, dass Gewichtheben, Ausdauersport und Krafttraining die einzige Möglichkeit zur Steigerung von Testosteron sind. Weit gefehlt. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten. Das beginnt von Meditation, geht über basische Ernährung und Bäder, und endet bei regelmäßiger sexueller Aktivität, egal ob mit Partner oder ohne. All dies steigert das Testosteron.

 

Testosteron ist mit Abstand das wichtigste Geschlechtshormon des Mannes. In geringen Mengen kommt es auch bei der Frau vor. Testosteron entsteht in den sogenannten Leydig-Zellen des Hodens. Bei beiden Geschlechtern produzieren zudem die Nebennieren in begrenztem Maße Testosteron. Die Hoden werden von der Hirnanhangsdrüse und dem Hypothalamus im Zwischenhirn gesteuert. Die Hirnanhangsdrüse gibt das follikelstimulierende Hormon (FSH) und das interstitielle zellstimulierende Hormon (ICSH) ins Blut ab. Letzteres ist vor allem für die Testosteronproduktion zuständig, während Ersteres die Bildung der Spermien steuert – mithilfe von Testosteron.

 

Testosteron ist eines der wichtigsten Sexualhormone und hat im Körper vielfältige Auswirkungen. Es findet sich im Blut sowohl von Männern als auch von Frauen, wobei die Konzentration bei Männern etwa zehn­mal höher ausfällt. Bei ihnen wird der Botenstoff zum größten Teil in den Hoden produziert, in den so genannten Leydig-Zellen. Im weiblichen Körper stammt das Testosteron etwa zur Hälfte aus den Eierstöcken und der Plazenta, zur anderen Hälfte aus einem Vorläuferhormon, das in der Nebennierenrinde gebildet wird. Testosteron kann die Blut-Hirn-Schranke ohne Schwierigkeiten überwinden. Deshalb bestimmt seine Konzentration im Blutkreislauf auch mit darüber, wie viel davon im Gehirn verfügbar ist – wo sich der Botenstoff auf unser Verhalten auswirkt.

Das Hormon Testosteron regt den Bartwuchs und das Wachstum der Intimbehaarung an, sorgt für eine tiefe Stimme und ist für das Muskelwachstum verantwortlich. Bei Frauen kann ein zu hoher Testosteronspiegel zu schütterem Haar führen. Wenn Du früh am Morgen aufstehst, ist dein Testosteronwert am höchsten.

Ein guter und ausreichender Schlaf ist ebenfalls wichtig für den Testosteronhaushalt. Bei Schlafmangel kommt es selbst bei gesunden jungen Männern zum signifikanten Abfall des Testosteronwertes. Wenn wir früh am Morgen aufstehen, ist unser Testosteronwert am höchsten.

Natürlich kann es dann verlockend sein dem Testosteron Wert künstlich in die Höhe zu treiben und durch verschiedene Medikamente nachzuhelfen. Doch ich rate davon ab aus mehreren Gründen.

 

 

Testosterondoping bringt zwar massive Muskelzuwächse mit sich. Im Ausdauersport wird es, aufgrund seiner regenerationsbeschleunigenden Wirkung, ebenfalls als Dopingsubstanz genutzt. Wobei allerdings die künstliche Zuführung von Testosteron kritisch zu sehen ist. Schließlich soll das Ziel sein, dass der Körper es selbst in rauen Mengen produzieren kann. Und die Kosten, welche sich im Bereich von bis zu 1000 € bewegen, sollten ebenso bedacht werden.
Es kann sinnvoll sein verschiedene Nährstoffe zuzuführen und die Basis zu schaffen, das ist doch wohl in großen Mengen produziert. Von einer künstlichen Zuführung rate ich allerdings ab.

 

Viel besser ist es, über Sport, Bewegung und guter Ernährung den Spiegel in die Höhe zu schrauben. Ob es sich hierbei um Krafttraining, Ausdauersport oder einfach nur längeres Wandern handelt vom jeweiligen Menschentyp abhängig. Gleichwohl ist eine gute Kombination von Krafttraining und Ausdauersport sehr hilfreich, um den Geist klar, den Körper stark und das Testosteron hochzuhalten.

Viel besser

 

Doch gibt es dabei einen sehr großen Haken… Wer glaubt, dass man nur mit sportlichen Höchstleistungen sein Testosteron in die Höhe treiben kann, der irrt. Ganz im Gegenteil: Moderates Ausdauertraining eignet sich optimal, um die Produktion von Testosteron anzukurbeln. Auch nach kurzen, intensiven Intervalleinheiten konnte eine deutliche Steigerung der Testosteronwerte festgestellt werden.

Aber es gibt auch natürliche Möglichkeiten, um den Testosteronspiegel zu erhöhen: Es gibt kein Hormon, was mehr für Muskelkraft und Fitness steht, als Testosteron. Das Sexualhormon hat zwei verschiedene Wirkungen auf den Körper: Auf der einen Seite steht Testosteron für Muskelaufbau, auf der anderen als Hormon für die Sexualität der Männer und auch der Frauen. Es gilt: Je höher der Testosteronspiegel, desto besser ist der Aufbau der Muskeln. Aber nur durch Training allein steigt der Testosteronspiegel nicht.

Hier ist es wichtig, Ernährung zuzuführen, welche den Testosteronspiegel erhöhen kann. Genügend Schlaf und Entspannung und auch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel können sehr segensreich wirken und überdies die Nieren, Nebennieren und das Knochengerüst pflegen.
Fazit: Du kannst auf natürliche Art und Weise deinen Testosteronspiegel erhöhen. Vor allem regelmäßiges Training ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um von der positiven Wirkung von Testosteron zu profitieren. Aber nicht nur im sportlichen Bereich wird deine Leistung verbessert. Deine Libido profitiert ebenfalls. Eine Studie der amerikanischen Harvard School of Public Health mit 30.000 Testpersonen bestätigt dies: Männer, die regelmäßig Sport treiben, haben ein 30 % geringeres Impotenzrisiko als Nichtsportler.

 

In diesem Sinne: Sport frei. Aber übertreibe es nicht, denn: Lange Ausdauereinheiten – wie zum Beispiel ein Training für den Ultra-Marathon – führen eher zum gegenläufigen Effekt, also einer Senkung der Testosteronproduktion. Obwohl diese gut trainierten Männer zumeist auch gut ausgebildete Muskeln haben, können sie an einem Testosteronmangel mit den entsprechenden Symptomen leiden. Auch hier gilt es auf den Körper zu achten.

 

Bei Schlafmangel kommt es selbst bei gesunden jungen Männern zum signifikanten Abfall des Testosteronwertes. Testosteron steigert deine natürliche sexuelle Ausstrahlung. Gute Ernährung, Sport und sexuelle Aktivität sind unverzichtbar.
Mehrere Eier 2 Stunden vor dem Schlafengehen in Verbindung mit einem guten Vitamin Cocktail erhöhen den Testosteronspiegel, den Sexualtrieb und das Energieniveau signifikant.

Doch spreche dies am besten mit deiner Partnerin vorher ab…

Die Heilkraft der Liebe: Chinesische Ärzte verschreiben Liebesspiele

In der Welt der Medizin und Heilung gibt es oft unkonventionelle Ansätze, die sich als äußerst wirkungsvoll erweisen können. In China haben einige Ärzte einen bemerkenswerten Weg eingeschlagen, um ihren Patienten zu helfen – sie verschreiben ihnen Liebesspiele in verschiedenen Positionen zur Heilung von Krankheiten. Diese ungewöhnliche Herangehensweise mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, doch sie wirft ein faszinierendes Licht auf die Verbindung zwischen Sexualität und Gesundheit.

Sexualität ist zweifellos ein zentrales Element unseres Lebens und unserer Partnerschaften. In vielen Kulturen wird sie oft als Tabuthema betrachtet oder sogar stigmatisiert. Doch die Tatsache, dass chinesische Ärzte Liebesspiele zur Behandlung von Krankheiten verschreiben, zeigt, dass sie einen wichtigen Platz in der Medizin einnimmt.

Die Idee, dass sexuelle Aktivitäten zur Genesung beitragen können, ist keineswegs neu. Schon in der Antike glaubten einige Kulturen an die heilende Wirkung von Sex. Die alten Griechen betrachteten die sexuelle Aktivität als einen Weg zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit. Ähnliche Vorstellungen finden sich auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Die TCM betrachtet den menschlichen Körper als ein komplexes System von Energien, die durch den Körper fließen. Diese Energien werden als „Qi“ bezeichnet, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit. Wenn das Qi blockiert oder aus dem Gleichgewicht gerät, kann dies zu Krankheiten führen. Die TCM sucht nach Wegen, um das Qi wieder ins Gleichgewicht zu bringen, und hier kommt die Sexualität ins Spiel.

In der TCM wird angenommen, dass sexuelle Aktivität das Qi im Körper anregen und harmonisieren kann. Durch Liebesspiele in verschiedenen Positionen können Energieblockaden gelöst und der Energiefluss im Körper verbessert werden. Dies kann dazu beitragen, eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen zu behandeln, einschließlich Stress, Schlafstörungen, Unfruchtbarkeit und sogar chronischer Schmerzen.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Ansicht nicht von allen TCM-Ärzten geteilt wird, und die Verwendung von Liebesspielen als Heilmittel ist keineswegs weit verbreitet. Es handelt sich um eine eher unkonventionelle Herangehensweise, die in einigen Fällen angewendet wird. Außerdem sollte beachtet werden, dass sie nicht als alleinige Behandlungsmethode verwendet werden sollte, sondern als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Gesundheitspflege.

Die Idee, dass Sexualität zur Heilung beitragen kann, ist jedoch nicht auf die TCM beschränkt. Die moderne Medizin hat ebenfalls begonnen, die positiven Auswirkungen von Sex auf die Gesundheit zu erforschen. Studien haben gezeigt, dass sexuelle Aktivität Stress reduzieren, das Immunsystem stärken und das allgemeine Wohlbefinden steigern kann.

Darüber hinaus spielt die Sexualität auch eine wichtige Rolle in der Partnerschaft. Eine gesunde Beziehung basiert oft auf einer erfüllten sexuellen Verbindung zwischen den Partnern. Sex kann das Vertrauen stärken, die Kommunikation verbessern und die Intimität fördern.

In unserer modernen Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, vernachlässigen wir manchmal die Bedeutung der Sexualität für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Chinesische Ärzte, die Liebesspiele zur Heilung verschreiben, erinnern uns daran, dass die sexuelle Gesundheit einen integralen Bestandteil unserer allgemeinen Gesundheit darstellt.

Es ist wichtig, offen über Sexualität zu sprechen und die Vorurteile und Tabus zu überwinden, die oft damit verbunden sind. Sex ist nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern auch ein Weg, um unsere körperliche und seelische Gesundheit zu fördern. Es mag zwar unkonventionell erscheinen, Liebesspiele als Heilmittel zu verschreiben, aber sie zeigen uns, dass die Verbindung zwischen Sexualität und Gesundheit tiefer ist, als wir vielleicht gedacht haben. Und Freude bereitet es ja schließlich auch.

Was Marketing mit deiner Sexualität & deinen Leben zu tun hat

Hier gibt es das Audio zum Lauschen.

Hallo werte Leserschaft.

Heute möchte ich ein faszinierendes Phänomen ansprechen, das oft übersehen wird, aber dennoch erhebliche Auswirkungen auf unser Leben hat: die Verbindung zwischen unserer Sexualität und Werbung bzw. Public Relations (oder das ältere Wort, Propaganda). Es mag auf den ersten Blick seltsam erscheinen, aber ich werde erklären, wie diese beiden scheinbar unterschiedlichen Welten miteinander verflochten sind und wie du durch bewusstes Handeln immun gegenüber den Einflüssen dieser Verbindung werden kannst.

Die Macht der Werbung und Propaganda
Bevor wir uns in die Details vertiefen, lassen uns zunächst die Macht der Werbung und Propaganda verstehen. Diese beiden Kräfte sind in der Lage, die tiefsten Schichten unseres Nervensystems anzusprechen, die auf Überleben und Instinkt basieren. In diesen Schichten ist rationales Denken nur von geringer Bedeutung. Hier liegt die wahre Kraft von Marketingstrategien.

Ein gutes Beispiel für diese Techniken ist die Verwendung von Angst, um unsere Aufmerksamkeit zu erregen. Künstliche Verknappung von Produkten erzeugt Angst, dass wir etwas verpassen könnten, und so werden wir zum Kauf gedrängt. Dies sind bewährte Taktiken, die in der Werbeindustrie seit langem angewendet werden.

Die Verbindung zur Sexualität
Nun fragst du dich vielleicht, was das mit unserer Sexualität zu tun hat. Hier kommt der spannende Teil ins Spiel. Die Werbung zielt darauf ab, Ängste und Mangelgefühle in uns auszulösen. Diese Mängel können real sein, wie der Mangel an sozialer Interaktion in unserer modernen Welt, oder sie können künstlich erzeugt werden, indem Produkte mit unseren unerfüllten Bedürfnissen in Verbindung gebracht werden.

Ein häufiger Mangel, den viele Menschen erleben, ist der Mangel an echtem zwischenmenschlichem Kontakt. In unserer heutigen schnelllebigen Welt sind oberflächliche Beziehungen und soziale Medien allgegenwärtig, aber echte, tiefe Verbindungen sind selten geworden. Die Werbung nutzt diese Sehnsucht nach echten Beziehungen aus und versucht, Produkte und Dienstleistungen mit dem Versprechen zu verkaufen, dass sie diese Lücke füllen können.

Die Unterdrückung der Sexualität
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Unterdrückung unserer eigenen sexuellen Energie. In vielen Gesellschaften wurde die Sexualität tabuisiert und unterdrückt, was zu inneren Konflikten führt. Die Werbung versucht diese Konflikte auszunutzen, indem sie sexuelle Reize verwendet, um Produkte zu bewerben, die oft wenig oder gar nichts mit Sexualität zu tun haben. Eine nackte Frau, die für ein Auto wirbt, ist ein gutes Beispiel dafür. Es geht nicht darum, das Produkt selbst, sondern das damit assoziierte Gefühl zu verkaufen.

Das Geheimnis der Lösung
Die Lösung liegt darin, diese Mängel in unseren tiefsten Schichten des Nervensystems zu beheben. Und wie erreichen wir das? Zwei Schlüsselkomponenten sind echte zwischenmenschliche Beziehungen und das Leben unserer sexuellen Wünsche und Leidenschaften.

Echte zwischenmenschliche Beziehungen
Echte, tiefe Beziehungen, in denen du dich ehrlich mitteilen kannst, ohne Angst vor Angriffen oder Vorwürfen zu haben, helfen, diese Mängel in unseren Instinkten zu beseitigen. Wenn wir uns wirklich gehört und verstanden fühlen, verschwinden die inneren Mangelgefühle, die die Werbung auszunutzen versucht.

Das Leben unserer sexuellen Wünsche
Gleichzeitig ist es wichtig, unsere sexuellen Wünsche und Leidenschaften nicht zu unterdrücken. Wenn diese Energie frei fließen kann und wir uns erfüllende sexuelle Beziehungen gestalten, verlieren die Verlockungen der Werbung an Bedeutung.

Die Kraft der bewussten Entscheidungen
Natürlich können wir uns auch bewusst dagegen entscheiden, auf Werbung und Marketing hereinzufallen. Wir können unsere geistige Steuerungsfähigkeit nutzen und uns über die Mechanismen informieren, die im Spiel sind.

Einladung zur Veränderung
Wenn du aus diesem Teufelskreis ausbrechen und gleichzeitig dein Leben verbessern möchtest, lade ich dich herzlich ein, bewusst zu sein und dich um deine Bedürfnisse zu kümmern. Die Grundbedürfnisse nach echtem zwischenmenschlichem Kontakt und der Entfaltung deiner sexuellen Energie sind universell. Wenn diese beiden Aspekte erfüllt sind, verliert die Magie der Werbung ihren Zauber.

Vielen Dank fürs Zuhören, und ich wünsche dir einen wundervollen Tag, Abend oder was auch immer du gerade erlebst! Bleib stark und bleib bewusst.

 

Wie komme ich als Mann zu multiplen Orgasmen? - Interview mit Mark Oswald im Podcast "Man of Pleasure"

In diesem Interview mit Mark Oswald geht es um die große Frage: Wie komme ich als Mann zu multiplen Orgasmen?
Welche Mechanik steckt dahinter und was darf ich (ent)lernen?
Es ist moeglich fuer jeden Mann! Nur Mut.

Hier gehts zum Interview im Podcast „Man of Pleasure“ von Mark. Es war mir eine Freude, lieber Mark. Herzliche Grüße. 

Beziehungsgestaltung

Impulse & Informationen, wie du eine gesunde und erfüllende Beziehung gestalten kannst. Welche Fallstricke dabei lauern und was du tun kannst, um diese zu umgehen.
Die häufigsten Trennungsgründe und wie du sie vermeiden kannst

In einer Elite Partner-Studie wurden 6.500 Menschen in Deutschland nach Trennungsgründen gefragt. Was sind die häufigsten Trennungsgründe, beenden Frauen oder Männer häufiger eine Beziehung und welche Tipps helfen, damit es gar nicht erst so weit kommt?

Was letztendlich zur Trennung führt, kann ganz unterschiedlich sein. Was jedoch unverzichtbar ist, um den meisten Trennungsgründen vorzubeugen, ist offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner. Leider ist dies ein großes Problem, da wir in einer Welt leben, wo es normal ist die eigenen Wünsche nicht auszusprechen. Das lernen wir in unserer Erziehung relativ früh. Und das pflanzt sich in den Partnerschaften fort. Sobald dich etwas in deiner Beziehung bedrückt, solltest du das Gespräch suchen und deine Wünsche, Ängste und Gefühle offen kommunizieren. So kann man gemeinsam an Lösungen arbeiten und den häufigsten Trennungsgründen vorbeugen.

Übe dich daher in einem regelmäßigen offenen Austausch, sei aufmerksam für Missstände innerhalb der Partnerschaft und schätzt einander wert. Emotional und körperlich. Und ein gemeinsames Ziel kann natürlich auch sehr helfen.

Aber warum leiden wir bei einer Trennung eigentlich dermaßen? Dies hängt mit mehrerlei Faktoren zusammen. Wenn ein geliebter Mensch uns verlässt, gerät das gesamte Weltbild ins Wanken. Eine Trennung bedeutet so viel mehr als den bloßen Verlust einer Partnerschaft. All die Träume und Zukunftspläne, die wir an die jeweilige Beziehung geknüpft haben, lösen sich plötzlich in Rauch auf. Es kann allerdings auch das Gegenteil eintreten: Manche Personen geben vor, dass ihnen die Trennung überhaupt nichts ausmacht. Dies ist allerdings auch nur ein Schutzmechanismus, um die Trennungsschmerzen nicht zuzulassen. Es wird vehement verleugnet, dass es einen schmerzhaften Verlust gegeben hat.

Besonders schwer zu verarbeiten ist eine Trennung, die uns unerklärlich erscheint. Die sozusagen aus dem Nichts kommt. Was sie allerdings selten tut. Meistens gab es schon Anzeichen, welche dann allerdings ignoriert wurden.
Eine Trennung hat Gründe. Beziehungen enden nicht einfach so. Möglicherweise gefallen dir die Gründe für die Trennung nicht und du möchtest dort am liebsten nicht hinschauen. Genau dann solltest du es. Je unangenehmer uns etwas ist, desto mehr Potenzial für inneres Wachstum liegt darin. Und außerdem nehmen wir ungeklärte seelische Themen sowieso mit in die nächste Beziehung. Vor dir selbst kannst du nicht wegrennen und solltest es auch gar nicht erst versuchen.
In einer Umfrage, die das Internetportal Parship durchgeführt hat, kam heraus, dass sich die Trennungsgründe von Männern und Frauen gar nicht so stark voneinander unterscheiden. Lediglich wenige Prozentpunkte variieren laut Parship-Wissen zwischen den Geschlechtern, wenn man die Trennungsgründe betrachtet.
Ständiger Streit und Beziehungskrisen sind für insgesamt acht Prozent der Befragten ein Trennungsgrund. Dabei scheinen Männer den permanenten Konflikt als noch unerträglicher zu empfinden: Für zehn Prozent der Männer wäre dies ein Trennungsgrund, dagegen stellt übermäßig viel Streit nur für sieben Prozent der Frauen einen potenziellen Trennungsgrund dar.

Hier möchte ich noch anmerken, der mangelnde Energiefluss zwischen den Beziehungspartnern ist auch der Hauptgrund.

Was heißt mangelnder Energiefluss? Es heißt, dass der Austausch und Lebensenergie nicht ausgewogen war. Aber was ist Lebensenergie? Das bedeutet einerseits Zuwendung, dem anderen Aufmerksamkeit schenken. Und auch sexuelle Energie.

In einer intimen Beziehung fließt die sexuelle Energie permanent zwischen beiden. Ob es bewusst ist oder nicht, tut nichts zur Sache. Wenn dieser Fluss gestört ist, wird er sich umwandeln in negative Gefühle. Sobald sexuelle Energie nicht mehr fließen kann, wandelt sie sich in Wut und Hass. Das ist ein Naturgesetz, welches die wenigsten kennen.

Dann wird über die umgeklappte Klobrille, die falsch eingeräumte Kaffeetasse oder irgendetwas anderes hergezogen. Die Ursache liegt allerdings etwas tiefer. Auf der Ebene Energieflusses.

Sobald diese Naturgesetze allerdings bekannt sind und man bewusst damit arbeitet, lösen sich viele Probleme in Nichts auf. Denn diese entstehen auf der Ebene der Lebensenergie. Und wenn Sie auf dieser Ebene gelöst werden, lösen sich auch die Erscheinungsformen in der physischen Welt. Das klingt so einfach. Und es ist es auch. Wenn man weiß wie es geht.

Wie kann man eine Trennung von vornherein vermeiden?

Es gibt sehr viele Gründe, warum du in der Situation sein kannst, einer Trennung ins Auge blicken zu müssen. Um eine Trennung vermeiden zu können, musst du die Gründe kennen, die zu der misslichen Lage geführt haben.
Viele Paare trennen sich vorschnell. Falls du glaubst, dass deine Beziehung auf eine Trennung zusteuert, solltest du wissen, wie man eine Trennung vermeiden kann. Leider ist selbst mithilfe einer Paartherapie nicht jede Trennung vermeidbar. Und das ist auch gut so. Manchmal ist es besser ein Ende zu haben als Schrecken ohne Ende. Und aus jeder Verletzung können wir wachsen, innerlich reifen und stärker werden.
Meistens ist eine Beziehung zu retten, wenn es eine gemeinsame Basis der Wertschätzung gibt. Wenn beide, ich betone beide Partner schon mal etwas von Persönlichkeitsentwicklung gehört haben und bereit sind ihre Dämonen zu konfrontieren. Dann kann ein Konflikt richtig Spaß machen und die Beziehung ein Schmelztiegel für die Potenzialentfaltung sein.

Aber wann ist es zu viel Streit? Wann sollte man sich trennen?

Wenn es keine gemeinsame Basis gibt, also die Lebenskonzepte in zwei unterschiedliche Richtungen gehen, dann ist das ein Problem. Wenn es kein Sex gibt mehr, ist es ein Alarmsignal. Wenn nicht über Gefühle und Wünsche gesprochen werden kann, ohne dass es Drama gibt. Wenn die Kommunikation respektlos ist und von Du – Botschaften geprägt. Wenn einer der Partner vom anderen erwartet, die Stütze zu sein. Nicht ohne den anderen kann, abhängig ist.
Wenn ein Partner einen festen Kinderwunsch hat und der andere sich sicher ist, keine Kinder bekommen zu wollen, wird dies irgendwann zur Trennung führen. Denn die Frage: Kinder oder nicht beeinflusst die Zukunft immens – falls es hier unmöglich ist zusammenzukommen, wird eine Trennung also wirklich der bessere Weg sein. Entweder getrennte Wege gehen, oder das Konzept & Ziel der Beziehung neu überdenken und gestalten. Es ist vieles möglich.

 

Was letztendlich zur Trennung führt, kann ganz unterschiedlich sein. Meist sind es allerdings unausgesprochene Bedürfnisse & ungeheilte innere Verletzungen.
Was jedoch unverzichtbar ist, um den meisten Trennungsgründen vorzubeugen, ist offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner. Sobald dich etwas in der Beziehung bedrückt, solltest Du das Gespräch suchen und deine Wünsche, Ängste und Gefühle offen kommunizieren. So kann man gemeinsam an Lösungen arbeiten und den häufigsten Trennungsgründen vorbeugen.

Ehrliche Kommunikation, eine gemeinsame Vision und guter Sex sind die Basis einer Beziehung.
Wenn das nicht mehr gegeben ist, versuche es zu ändern. Wenn das nicht geht, trenne dich.

Die Dynamik der sexuellen Energie zwischen Mann und Frau ist ein maßgeblicher Faktor für eine gute oder schlechte Beziehung. Gestaute sexuelle Energie wandelt sich in Wut und Ärger. Bewusstsein in diese Bereiche bringen, hilft ungemein.

Du bekommst im Leben was du verhandelst. Auch in Beziehungen

Audio zum Lauschen hier

Hallo da draußen! Heute wollen wir über etwas sprechen, das vielleicht nicht auf den ersten Blick mit Beziehungen in Verbindung gebracht wird: Vertragsverhandlungen. Du magst dich fragen, was Verhandlungen mit Beziehungsgestaltung zu tun haben, aber glaube mir, es gibt eine interessante Verbindung. Lass uns direkt in das Thema eintauchen und herausfinden, wie diese beiden Welten miteinander verschmelzen.

Du bekommst im Leben, was du verhandelst
Es gibt diesen bekannten Spruch: „Du bekommst im Leben nicht das, was du dir wünschst oder verdienst, sondern das, was du verhandelst.“ Das mag auf den ersten Blick vielleicht etwas ungerecht klingen, aber es steckt viel Wahrheit dahinter. Es bedeutet, dass es nicht ausreicht, ein starkes Selbstwertgefühl oder beeindruckende Leistungen zu haben. Wir müssen auch in der Lage sein, unsere inneren Werte und Ziele nach außen zu kommunizieren.

Beziehungsgestaltung und Verhandlung
Diese Idee der Verhandlung und Kommunikation erstreckt sich nicht nur auf die Geschäftswelt, sondern auch auf unsere persönlichen Beziehungen. Oft gehen Menschen in Beziehungen, ohne sich darüber im Klaren zu sein, was sie wirklich wollen. Sie folgen einfach einem vorgegebenen Muster, das die Gesellschaft diktiert, ohne ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu reflektieren.

Schaffe Klarheit in deiner Beziehung
Wenn du eine erfüllte Beziehung aufbauen möchtest, ist der erste Schritt, dir darüber klar zu werden, was du wirklich willst. Was sind deine Ziele? Welche Lebensweise und Partnerschaft strebst du an? Das Aufschreiben dieser Gedanken kann dir helfen, Klarheit über deine eigenen Wünsche zu gewinnen.

Deinen eigenen Beziehungsvertrag erstellen
Sobald du deine Ziele kennst, öffne dich für einen Partner, der diese Ziele unterstützt und mit deinem Lebensentwurf konform geht. Das ist wie das Schließen eines Vertrags mit dir selbst, der deine inneren Werte und Bedürfnisse reflektiert.

Kommunikation und Vereinbarungen
Wenn du jemanden gefunden hast, der zu dir passt, ist es wichtig, offen und klar über die Art der Beziehung zu sprechen, die ihr beide führen möchtet. Welche Prioritäten habt ihr? Geht es um gemeinsame Projekte, Reisen, innere Entwicklung oder etwas ganz anderes? Erstelle gemeinsam eine Art Manifest oder Vereinbarung, auf die ihr euch beide verpflichtet.

Klarheit schafft Freude
Die Verhandlung und klare Kommunikation in Beziehungen ermöglicht es beiden Partnern, ihre Wünsche und Bedenken offen zu äußern. So können Konflikte vermieden werden, und die Beziehung kann auf einer soliden Grundlage aufgebaut werden.

Also, worauf warten wir noch? Lasst uns beginnen, unsere Beziehungen bewusst zu gestalten und Verhandlungsfähigkeiten zu nutzen, um eine erfüllte Partnerschaft zu schaffen. Ich wünsche dir viel Spaß bei der Umsetzung dieser Impulse und eine wundervolle Zeit!

 

 

 

Streit in Beziehungen - die wahre ungesehene Ursache & der Weg der Lösung

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Ein zentrales und oft übersehenes Problem in vielen Beziehungen ist die Tatsache, dass sie nicht nur aus zwei erwachsenen Partnern bestehen, sondern auch aus den ungelösten inneren Konflikten, die aus der Kindheit stammen. In diesem Artikel möchte ich darüber sprechen, wie diese Konflikte entstehen und wie sie gelöst werden können, um eine tiefere und erfüllendere Beziehung zu schaffen.

Die Verletzungen aus der Kindheit
Unsere Kindheit prägt uns auf vielfältige Weise. Leider erfahren viele von uns während dieser Zeit auch emotionale Verletzungen, sei es durch Vernachlässigung, fehlende Liebe oder traumatische Ereignisse. Diese Verletzungen hinterlassen Spuren in unserer Psyche, die oft unbewusst in unsere erwachsenen Beziehungen übertragen werden.

In einer klassischen Zweierbeziehung stehen nicht nur zwei Erwachsene nebeneinander, sondern auch die inneren „Kinder“ dieser Erwachsenen. Diese inneren Kinder sind diejenigen Teile unserer Psyche, die noch immer nach den unerfüllten Bedürfnissen aus der Kindheit suchen. Sie sehnen sich nach Liebe, Aufmerksamkeit und Sicherheit, die sie in ihrer Kindheit nicht ausreichend erhalten haben.

Konflikte in der Beziehung
Der Konflikt in einer Beziehung entsteht oft nicht aus den Problemen der erwachsenen Partner, sondern aus den ungelösten Kindheitstraumata. Diese inneren Kinder, die nach ihren Bedürfnissen rufen, können in der Partnerschaft unbewusst aktiviert werden. Dies führt zu Konflikten, die auf den ersten Blick irrational erscheinen.

Eifersucht, die Angst, verlassen zu werden, die Angst vor Kontrolle oder zu viel Kontrolle – all diese Konflikte haben oft ihre Wurzeln in diesen inneren Kindern, die sich nach Liebe und Geborgenheit sehnen. Das Problem ist, dass diese Bedürfnisse in einer erwachsenen Partnerschaft oft nicht erfüllt werden können.

Der Weg zur Heilung
Die gute Nachricht ist, dass es einen Weg gibt, diese Muster zu durchbrechen und die Beziehung zu heilen. Der erste Schritt besteht darin, sich dieser Dynamik bewusst zu werden. Wenn du diesen Artikel liest, bist du bereits auf dem richtigen Weg, denn du erkennst, dass es eine tiefere Ebene in Beziehungen gibt, die oft übersehen wird.

Der zweite Schritt ist die Transformation. Hierbei geht es darum, die verletzten inneren Kinder zu heilen und ihre unerfüllten Bedürfnisse anzuerkennen. Diese Bedürfnisse drehen sich oft um Nähe und Autonomie, die unsere Eltern nicht ausreichend unterstützt haben. Die Kunst besteht darin, einen Raum zu schaffen, in dem diese Bedürfnisse ausgedrückt und gehört werden können.

Die Macht des Ehrlichen Mitteilens
Ein besonders wirksames Werkzeug in diesem Prozess ist das ehrliche Mitteilen. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Form der Kommunikation, die darauf abzielt, die verletzlichen Teile unserer Psyche auszudrücken. Wenn wir uns wirklich gehört fühlen und unsere Partner in der Lage sind, unsere Bedürfnisse zu verstehen, beginnen sich diese verletzlichen Teile zu wandeln.

Die Heilung des inneren Kindes
Die Transformation führt dazu, dass die verletzten inneren Kinder erwachsen werden. Die alten Muster und Ängste, die aus der Kindheit stammen, verlieren ihre Macht über die Beziehung. Der Konflikt zwischen den erwachsenen Partnern nimmt ab, und die Beziehung kann sich auf eine tiefere und erfüllendere Ebene hin entwickeln.

Eine Einladung zur Veränderung
Wenn du diesen Artikel liest und noch keinen Partner hast, kannst du dennoch von diesem Wissen profitieren. Du kannst Freunde finden, mit denen du das ehrliche Mitteilen üben kannst. Es gibt auch lokale Gruppen und Ressourcen, die dir bei diesem Prozess helfen können.

Wenn du bereits in einer Beziehung bist und dein Partner oder deine Partnerin Interesse daran hat, die Beziehung zu vertiefen oder zu verbessern, lade sie ein, diesen Weg gemeinsam zu gehen. Die Heilung der inneren Kinder kann eine der goldenen Schlüssel zu einer glücklichen und erfüllten Beziehung sein.

Ich hoffe, diese Erkenntnisse helfen dir auf deinem Weg zu einer gesunden und liebevollen Beziehung. Es gibt noch so viel mehr zu diesem Thema zu sagen, aber ich hoffe, diese grundlegenden Konzepte haben dir bereits geholfen.

Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit, und ich wünsche dir einen wundervollen Tag, Abend oder wann auch immer du diesen Artikel liest. Bleib stark und offen für Veränderungen!

 

 

 

Auslaufmodell Monogamie? Und wenn ja, was dann?

h sitze gerade in meiner Wohnung und meine Gefährtin ist gerade gegangen. Wir hatten eine sehr interessante Konversation über Beziehungen. 
Und da fasse ich meine Gedanken einfach mal in Worte. Schau gerne, ob du den einen oder anderen Impuls für dich mitnehmen kannst und magst. 

Der Punkt unserer Konversation war folgender: alle sozialen Beziehungen folgen immer einem unbewussten Muster. Ein Schema. In der Soziologie nennt man das die gesellschaftliche Rolle. Diese regelt zum Beispiel, wie man sich einem Polizisten gegenüber zu verhalten hat, einem Lehrer oder einem Arzt. Prinzipiell ist das auch nicht verkehrt, da dies nicht in jeder Begegnung neu verhandelt werden muss.

Doch bei den meisten Menschen laufen diese Prozesse unterbewusst ab oder ich sollte besser sagen unbewusst, da sie nicht hinterfragt werden. Die meisten Menschen nehmen brav die Meinungen und sozialen Werte, die ihnen vorgesetzt werden. Sie werden nicht hinterfragt. Das kann gut sein oder schlecht. Je nachdem, auf welcher Seite des Gesellschaftsspieles du stehen möchtest. 

Willst du gehorchen und das machen, was andere dir sagen? Immer den Karren ziehen, den ein andere lenkt? Was die Medien, Hollywood und die Kirche, Gesellschaft und Lehrer sagen, was gut und schlecht, richtig und falsch ist? Oder als freier Mensch eigenständig denken und frei leben? Überspitzt und leicht provokant könnte man sagen: stehst du im großen Gesellschaftsspiel auf der Weide oder schaust du über den Zaun von der anderen Seite?

 Wenn du auf dieser Webpräsenz unterwegs bist, dann ist letzteres sehr wahrscheinlich der Fall. 

Was hat das jetzt mit Beziehung zu tun? Ganz viel. Denn auch in intimen Verbindungen wirken diese Dynamiken von sozialen Rollen und unbewussten Erwartungen in uns. Wenn du dich noch nicht von dem konditionierten Massenbewusstsein gelöst hast, dann besteht die reale Gefahr, dass deine Beziehungen in ein Schema fallen, was nicht unbedingt mit dir zu tun haben muss.

 

Über Jahrhunderte hinweg war die heterosexuelle Monogamie die einzige sozial akzeptierte Beziehungsform. Alles andere wurde verteufelt und tabuisiert.

Wenn sich jetzt zwei Menschen begegnen und in sexuelle Verbindung gehen, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese mangels Alternativen die altbekannte Schablone benutzen, „wie eine Beziehung nun mal zu sein hat“.

Monogame Partnerschaft. Weil man das ebenso macht. Haus mit Gartenzaun. Machen doch alle auf so. Doch muss das wirklich so sein? Ist das normal? Nein.

Für manche mag dieses Modell passen, aber bei Weiten nicht für jeden. Und wenn man sich aus der monogamen Welt dann verabschiedet hat…

Tja was dann?

Wenn eine alte mentale Struktur verschwindet, muss eine neue her. Und gerade in dem Bereich der Polyamorie gibt es ja sehr viele Konzepte von Beziehungsanarchie, was etwa heißt „alle irgendwie miteinander nach eigenen Regeln“,

über Triade, über familienähnliche Strukturen bis zum Königin-Prinzip, was etwa heißt „1 Hauptfrau, mehrere Nebenfrauen“.

Viel ist möglich. Da viel erlaubt. Da stellt sich dann natürlich die Frage, was passt? Was passt für dich? Nun, die oben genannten Optionen sollen eine Anregung sein. Und es hängt von deinem Charakter ab, welche Struktur für dich passt. Auch ich habe etwas gebraucht, um die für mich passende Beziehungskultur zu finden.

Ich teile sie gerne mit dir. Nutze diese gerne als Anregung und schaue, was für dich passt und was nicht.

Zuerst ist da die Bekanntschaft
dies ist eine relativ lose Form des Miteinanders, wo es vorrangig um Sex und schöne Stunden geht. Meist ist es ein One-Night-Stand, der sich in einer Bekanntschaft entwickelt, weil es eben sexuell passt. Oder es sind alte Kontakte, Ex-Freundinnen, die überwiegend auch in anderen Städten wohnen. Eine Herzverbindung ist da, allerdings keine gemeinsame Lebens Basis. Jeder lebt sein eigenes Leben und man trifft sich punktuell. Noch ein Wort zu Herzverbindung: diese sollte immer da sein bei sexueller Begegnung, da die ansonsten erzeugten Energien toxisch werden.

Es existiert also kein permanenter Kontakt. Und auch der Einfluss der Bekanntschaft auf die Lebensentscheidungen und den Alltag ist verschwindend gering.

Eine tiefere Forum davon ist die spirituelle Bekanntschaft
Diese geht tiefer, ist in der Grundausrichtung allerdings der normalen Bekanntschaft ähnlich. Der signifikante Unterschied ist folgender:

Beide Partner sind hier schon auf einem spirituellen Pfad unterwegs.
Oder sie haben sich schon mit Persönlichkeitsentwicklung und Bewusstseinsarbeit beschäftigt. Deswegen dient die Zusammenkunft nicht „nur“ dazu, um schöne Stunden und guten Sex zu haben, sondern auch der bewussten inneren Entwicklung.

Das bedeutet durch das bewusste Nutzen der sexuellen Energie können gemeinsame Rituale durchgeführt werden zur Heilung oder Verstärkung von Projekten.

Frei nach dem Motto:
Er: „na wie geht es dir heute?“
Sie „ach ja gut ich möchte dieses Projekt starten.“
Er: „okay dann lass uns gemeinsam miteinander schlafen und dieses Projekt mit unserer sexuellen Energie stärken.“

Es funktioniert. Kommunikation und eine klare Absicht sind hier der Schlüssel. Es ist eine tiefere Verbindung als die „normale“ Bekanntschaft, welche mehr Bewusstheit und Reife erfordert von beiden Partnern, allerdings auch unglaubliches Entwicklungspotenzial birgt. Dennoch existiert auch hier kein permanenter Kontakt. Aber er ist bedeutend häufiger. Der Einfluss auf die Lebensentscheidungen, den Alltag ist allerdings größer, da in dieser Konstellation eben mehr drüber gesprochen wird und verschiedene Situationen bewusst verstärkt werden. Auch eine Freundschaft plus kann in diesem Bereich gezählt werden. Und da Freunde naturgemäß auch noch andere Themen haben, welche Sie miteinander in Verbindung bringen ist der Austausch auch weitreichender.

Der Sex nimmt weiterhin eine große und bewusste Rolle ein, ist aber nicht das einzige Bindeglied.

 

 

 

Die nächste Stufe des Miteinanders ist die Gefährtin.

Hier stehen die Beteiligten in regelmäßigen Kontakt. Das heißt, die physischen Treffen sind regelmäßig und werden mit Priorität im Alltag eingeplant. Über die körperlichen Treffen hinaus existiert ein Kontakt über Telefon oder sonstige moderne Kommunikationsmedien. Der geistige Austausch ist tiefer und umfasst mehrere Lebensbereiche.

In der Öffentlichkeit bekennen sich beide zueinander, weil es durch Händchen halten, küssen oder der klaren Kommunikation „er oder sie ist meine Freundin/mein Freund“ dritten gegenüber.

Die Aspekte von Bekanntschaft „schöne Stunden und guter Sex“ und spiritueller Bekanntschaft „bewusstes gemeinsames Nutzen der sexuellen Macht“ sind in dieser Beziehungsform enthalten. Allerdings auf einer viel tieferen Ebene. Der gemeinsame Kontakt ist viel intensiver und regelmäßig.

Ab dieser Stufe gilt: bei anstehenden großen Veränderungen wird der Partner in die Überlegungen und Entscheidungen einbezogen. Die anschließenden Maßnahmen werden so getroffen, dass alle Beteiligten damit zufrieden sind.

 

Die letzte Entwicklungsstufe ist die Lebenspartnerin.

 

Alle Eigenschaften der vorhergehenden Beziehungsformen sind enthalten.Es ist ein regelmäßiger Kontakt zwischen den beteiligten. Regelmäßig heißt in diesem Falle täglich. Treffen körperlicher Art zwei bis dreimal die Woche und das Leben dabei ist eng miteinander verwoben. Warum? Weil beide die gleiche Vision teilen.

Die Handlungen, der Sex und die Ausrichtung der beiden dienen der Vision. Beide schauen in dieselbe Richtung. Deswegen sind sie nah beieinander, blockieren sich aber nicht. Ein tiefes Verständnis füreinander und für sich selber, und eine große innere Reife sind die Voraussetzungen für diesen Status.

Bei großen Entscheidungen wird die Lebenspartnerin/ der Lebenspartner einbezogen und hat ein aktives Mitspracherecht, ob diese Wege gegangen werden oder nicht. Dieses aktive Mitspracherecht ist ausschließlich bei dieser Stufe vorhanden. Das Erreichen dieser Stufe dauert mehrere Jahre.

So das ist jetzt die Art wie ich meine Beziehungen strukturiere, nachdem ich einiges ausprobiert habe.

Es gibt Literatur zu dem Thema, und wenn du einen Polyamorie Stammtisch in deiner Nähe hast so gehe gerne dort hin, meist gibt es gute Inspiration dort.

Und habe den Mut, dein eigenes Leben zu leben. Seh die oben genannten Zeilen bitte nicht als nächstes Dogma. Ein freier Mann auf der anderen Seite des Weidenzauns lässt sich von niemanden vorschreiben, was er zu denken hat. Auch von mir nicht.

Sieh ist gerne als Inspiration und verwende es, wenn es für dich passt. Wenn du mehr zu dem Thema wissen möchtest, dann buche ein Gespräch. Ich freue mich von dir zu hören.

Habe den Mut, dein eigenes Leben zu leben. Es gibt mehrere Gestaltungsmöglichkeiten. Es muss zu dir & zu euch passen. UND Ein freier Mann auf der anderen Seite des Weidenzauns lässt sich von niemanden vorschreiben, was er zu denken hat. Auch von mir nicht. 😉

Alle sozialen Beziehungen folgen immer einem unbewussten Muster. Ein Schema. Bist du dir dessen bewusst? Nutzt du es für dich? Willst du gehorchen und das machen, was andere dir sagen? Oder als freier Mensch eigenständig denken und frei leben? Die Entscheidung liegt bei dir.

Sex und die Auswirkungen auf die Partnerschaft

Die körperliche Lust ist ein zentraler Bestandteil vieler Beziehungen und kann einen erheblichen Einfluss auf die Art und Weise haben, wie Menschen miteinander interagieren. Hat sich also vielleicht einfach die Art, wie wir Sex haben, verändert? Sex kann einer Beziehung Leidenschaft geben und sie so aus dem weniger aktivierenden Alltag herausnehmen. 

Sex ist eines der spannendsten Themen des Lebens. Sex macht überdies nicht nur Spass, sondern ist auch noch gesund – und zwar so gesund, dass ihn manche Ärzte gar regelrecht verschreiben. Drei bis vier Mal pro Woche sei äußerst empfehlenswert – so die Mediziner. Der Stellenwert von Sex dürfte in jeder Beziehung etwas anders ausfallen, da die Menschen nun mal höchst unterschiedlich sind. 

Grundsätzlich lässt sich also festhalten, dass: »Im Sexualverhalten, in der Art und Weise, wie wir Beziehungen führen, und in den entsprechenden Wünschen spiegeln sich frühe Bindungserfahrungen wider«, sagt Karl Heinz Brisch, Facharzt für Psychosomatik und Bindungsexperte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 

Wenn Sex nur noch als Aufbauhilfe für ein angeknackstes Selbstwertgefühl dient, stabilisiert er weder die Beziehung noch ist er dann besonders befriedigend. »Melancholischer Sex ist allerdings sehr verbreitet«, sagt Kate White, Therapeutin am Bowlby Centre in London. Sie meint damit das traurige Miteinander, wenn beide spüren, dass Nähe ziemlich trostlos sein kann. Deshalb der Rat für dauerhafte Partnerschaft: lieber wenig als schlechten und lustlosen Sex.

 

Sex kann für beide Partner eine Quelle der Freude und Befriedigung sein, aber auch Spannungen und Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf Erwartungen und Wünsche hervorrufen. Haben Sie und Ihr Partner nur noch sehr selten Sex? Das kann zu Spannungen in der Beziehung führen. 

So sollten Sie sich verhalten, wenn sein sexuelles Verlangen nachlässt »Im Sexualverhalten, in der Art und Weise, wie wir Beziehungen führen, und in den entsprechenden Wünschen spiegeln sich frühe Bindungserfahrungen wider«, sagt Karl Heinz Brisch, Facharzt für Psychosomatik und Bindungsexperte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Wenn Sex nur noch als Aufbauhilfe für ein angeknackstes Selbstwertgefühl dient, stabilisiert er weder die Beziehung noch ist er dann besonders befriedigend. »Melancholischer Sex ist allerdings sehr verbreitet«, sagt Kate White, Therapeutin am Bowlby Centre in London. Sie meint damit das traurige Miteinander, wenn beide spüren, dass Nähe ziemlich trostlos sein kann.

 

Deshalb der Rat für dauerhafte Partnerschaft: lieber wenig als schlechten und lustlosen Sex. In den meisten Partnerschaften spielt Sexualität eine Rolle. Sex kann zur Beziehungszufriedenheit und auch zur eigenen Lebenszufriedenheit einen wichtigen Beitrag leisten. Sexueller Druck in der Beziehung entsteht aber zum Beispiel dann, wenn die Beziehungspartner unterschiedlich oft Sex haben wollen und glauben, die Erwartungen und Wünsche des anderen nicht zu erfüllen.

 Weshalb jemand sexuell frustriert ist, ist im Grunde genommen ganz einfach zu beantworten: Ein oder beide Partner sind entweder mit der Häufigkeit oder mit der Intensität des Sexlebens nicht zufrieden. Das führt zwangsläufig zu Unstimmigkeiten und Unzufriedenheit bis hin zur ernsten Frustration. Während es in den meisten Fällen verhandelbar ist, wie oft Sex stattfindet (alles eine Frage der Kompromissbereitschaft!), ist die Frage der Intensität eine pikantere.

 

Hier langweilt sich einer der beiden Partner regelrecht, da seine Vorstellungen und Fantasien nicht befriedigt werden. Steht einer der beiden beispielsweise auf Fesselspiele, während der andere Kuschelsex in der Missionarsstellung liebt, sind die Differenzen zu groß, um überbrückt zu werden. Hier ist eine mögliche Lösung, die Beziehung zu öffnen. Auch wenn es mit eigenen Ängsten konfrontiert. Doch über das Thema offene Liebe spreche ich gern in einem anderen Artikel. Nur soviel sei gesagt: wenn man bereit ist seine Ängsten zu konfrontieren und seine soziale Intelligenz steigern möchte und sich selbst viel tiefer kennenlernen. Dann ist Polyamorie eine gute Idee. Wer natürlich weiter dem konditionierten Bewusstsein der Masse folgen und sich selbst aus dem Weg gehen möchte, ist besser beraten, wenn er in einer mittelmäßigen Beziehung bleibt, weil alles das so tun. „Man macht es halt so“. Wer auch immer dieser „man“ ist…

Am verheerendsten ist es allerdings, wenn keiner der beiden Partner sich traut, die sexuellen Fantasien auszusprechen. Es gibt viele Ehen und Liebesbeziehungen, wo im Endeffekt beide ein anderes Sexleben wünschen, sich aber nicht trauen, über die eigenen Bedürfnisse zu sprechen, weil sie diese für nicht normal halten. Wobei die Frage was ist normal nicht wirklich förderlich ist.

 

Das wird zu Frustration mit sich selbst und mit dem Partner führen. Der erste Schritt ist also, das Gespräch zu suchen und Hemmschwellen zu überwinden. Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die beeinflussen können, wie Sex eine Beziehung beeinflusst, einschließlich individueller Persönlichkeiten und Eigenschaften, Beziehungsdynamik und Lebenserfahrungen.

 

Sexualforscher des Kinsey-Instituts im US-Bundesstaat Indiana haben sich diesem Phänomen genähert. Denn viele Paare fragen sich sowohl zu Beginn einer leidenschaftlichen Beziehung, als auch später bei größeren Sexpausen: Wie viel Sex ist in einer Beziehung eigentlich normal? Darauf gibt es keine gute Antwort. Sexualität ist eine Energiequelle für alle Beteiligten und sollte auch als das gesehen werden. Fernab von moralischen Bewertungen. Und wer darauf schaut was normal ist, wird sich aber von einem gesunden Leben abschneiden. 

Bei der wissenschaftlichen Betrachtung war schnell klar, dass es hier eine eindeutige Antwort natürlich nicht geben kann. Denn wie oft man Sex hat, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Schon die persönlichen Lebensweisen führen häufig dazu, dass man mal mehr, mal weniger Lust verspürt. Wer also vorhat, mit seinem Lieblingsmenschen bis zum Lebensende zusammen zu sein, sollte aufhören in Illustrierten und sonstigen Zeitschriften zu lesen.

Was Wissenschaftler herausgefunden haben ist schön und gut, inwieweit das dein eigenes Leben beeinflusst, was ganz anderes.

Die rigorose Übernahme der eigenen Verantwortung für das eigene Wohl ist die erste und wichtigste und einzige Herausforderung.

Ferner sollte man sich von der Illusionen lösen, Sex ist nur am Anfang gut und später wird es weniger. Auch das ist ziemlicher Blödsinn und nur ein Relikt unseres gesellschaftlichen Jugendwahn.

Plane Zeit mit dem Partner für eben diese Aktivität ein. Ja richtig einplanen. Sprecht über eure Wünsche. Und löst euch von der Illusion der Moral. Den, die gibt es nicht. Es gibt das universelle Gesetz von Aktion und Reaktion, mehr aber auch nicht.

Was „richtig“ und falsch ist, moralisch und unmoralisch bestimmen die Herrschenden. Und meistens gilt das als moralisch ihre Macht zementiert und deine eigene schwächt. Vor diesem Hintergrund darfst du dich gern von dem Glauben verabschieden, dass es etwas gibt, was normal ist.

Die einzige Frage, die du dir stellen solltest, ist: ist es gut für mich und meinen Partner? Haben wir eine gute Zeit? Sind beide zufrieden? Und mit mehr Energie aus der Begegnung herausgegangen? Wenn es so ist: Glückwunsch.

Sei frei, sei wild, sei glücklich. Löse dich von der Illusion des „Richtigmachens“. Es ist unwichtig, was andere denken, solange es dir und deiner Partnerin guttut.

Warum du keinen Partner findest und wie du das ändern kannst

IWenn du dich schon einmal gefragt hast, warum du keinen Partner in deinem Leben findest oder immer den falschen triffst, dann bist du nicht allein. In diesem Blogartikel werden wir uns mit dieser Frage auseinandersetzen und dir einige Einblicke geben, wie du das ändern kannst.

Die einfache Antwort auf die Frage, warum du keinen Partner in deinem Leben findest, ist, dass nicht alle Teile von dir das wirklich wollen. Es gibt einen Großteil in dir, der gegen die Idee eines Partners ist. Aber warum ist das so? Nun, wir sind mehr als nur unser bewusster Verstand, mit dem sich viele Menschen identifizieren. In uns gibt es bewusste und unbewusste Einstellungen zum Leben, die als Glaubenssätze bekannt sind.

Diese Glaubenssätze sind wie Bilder und Gedanken in unserem Unterbewusstsein verankert. Sie beeinflussen, wie wir uns in Beziehungen verhalten und wie wir Partnerschaften wahrnehmen. Wenn du dir einen Partner wünschst, aber diese tief verwurzelten Glaubenssätze in deinem Unterbewusstsein dagegen sind, wird es schwierig, deinen Wunsch in die Realität umzusetzen.

Ein Update ist vonnöten, um diese hinderlichen Glaubenssätze zu ändern. Das bedeutet, dass die Bilder und Gedanken in deinem Unterbewusstsein aktualisiert werden müssen, um mit der Realität, die du dir wünschst, in Einklang zu stehen. Aber wie machst du das?

Es gibt verschiedene Ebenen des Geistes: den bewussten Geist, den unterbewussten Geist und den unbewussten Geist. Die tiefsten Muster, die in unseren Beziehungen und Partnerschaften eine Rolle spielen, sind auf der unbewussten Ebene verankert. Diese Muster sind so tief, dass sie normalerweise nicht einmal in Worte gefasst werden können.

Eine effektive Methode, um diese Muster zu ändern, ist das ehrliche Mitteilen. Dabei geht es darum, offen und ehrlich über deine Gedanken, Gefühle und Glaubenssätze zu sprechen. Dieses Praktizieren kann dazu beitragen, deine unterbewussten Bindungsmuster und Bilder zu aktualisieren.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der bewusste Geist zwar gesteuert werden kann, aber der unbewusste Geist denkt und handelt 24/7. Deshalb ist es entscheidend, an den tiefsten Ebenen deines Geistes zu arbeiten, um Veränderungen zu bewirken.

Du kannst versuchen, den perfekten Partner zu manifestieren oder die perfekte Beziehung zu wünschen, aber um echte Veränderungen herbeizuführen, musst du an deinen tiefsten Glaubenssätzen und Mustern arbeiten. Das Update auf dieser Ebene wird dazu führen, dass deine bewussten Wünsche und Ziele in deiner Realität Fuß fassen können.

In diesem Artikel haben wir nur die Spitze des Eisbergs berührt, wenn es darum geht, warum du keinen Partner findest und wie du das ändern kannst. Es gibt noch viel mehr zu diesem Thema zu sagen, aber wir hoffen, dass dieser Artikel dir einen Einblick in die tieferen Ebenen deines Geistes und die Möglichkeit des Updates gegeben hat.

Wenn du wirklich einen Partner in dein Leben ziehen möchtest, dann fange an, an deinen tiefsten Glaubenssätzen und Mustern zu arbeiten. Das ehrliche Mitteilen ist eine Methode, die dir dabei helfen kann. Denke daran, dass Veränderungen Zeit brauchen, aber wenn du an den tiefsten Ebenen arbeitest, wirst du feststellen, dass sich auch die Realität um dich herum verändert. 

Alles beginnt bei & in dir. Erkenne: du bist ein eigenes Universum und der einzige Gott darin. Was in deinem Leben ist der Spiegel deines Geistes.  
In dem Sinne. Eine gute Zeit dir. 😉

Warum du keinen Partner findest und wie du das ändern kannst II

Warum findest du keinen Partner?

Die einfache Antwort auf diese Frage ist, dass du es nicht zulässt. Aber die Wurzeln dieses Problems reichen tiefer. Die komplexere Antwort liegt in den tiefsten Schichten deines Nervensystems, die dich daran hindern, eine erfüllende Beziehung einzugehen. Diese Schichten des Nervensystems sind geprägt von Entwicklungs- oder Bindungstraumata, die wir in unserer Kindheit erfahren haben.

Entwicklungstrauma sind Verletzungen, die während der Wachstumsphase des Nervensystems auftreten, wenn unsere Eltern oder Bezugspersonen nicht in der Lage waren, uns in einer Weise zu unterstützen, die unsere volle Entfaltung ermöglicht hätte. Diese Traumata können in vielfältigen Formen auftreten, sei es durch Vernachlässigung, emotionale Entfremdung oder physische Misshandlung.

Der entscheidende Punkt ist, dass diese Traumata dazu führen, dass wir unsere Bedürfnisse nach Bindung und Sicherheit nicht angemessen erfüllen können. Wir entwickeln Schutzmechanismen, um mit dieser inneren Leere umzugehen. Diese Schutzmechanismen können sich im Erwachsenenalter als Bindungsprobleme manifestieren.

Warum diese Traumata unsere Fähigkeit beeinträchtigen, den richtigen Partner zu finden

Diese tief verankerten Bindungsprobleme, die aus der Kindheit stammen, beeinflussen unser Verhalten in Beziehungen. Wir können uns entweder zwanghaft an Menschen klammern und uns selbst dabei vergessen, oder wir neigen dazu, Beziehungen zu sabotieren oder zu meiden, um die Angst vor Verletzung zu vermeiden.

Die Sehnsucht nach echter Bindung ist jedoch ein angeborener, tiefer Wunsch, der in jedem von uns als menschliche Wesen verankert ist. Wenn diese Bindung in unserer Kindheit nicht angemessen erlebt wurde, bleibt ein unerfüllter Bedarf zurück, der unser gesamtes Leben beeinflusst.

Die Auswirkungen dieser Traumata sind weitreichend. Sie können nicht nur unsere Fähigkeit beeinträchtigen, Beziehungen aufzubauen, sondern auch zu Stress, Konflikten und sogar körperlichen Beschwerden führen. Die ungelösten Traumata manifestieren sich in unserem Verhalten und unseren Denkmustern, beeinflussen unsere Entscheidungen und unser Selbstwertgefühl.

Der Weg zur Veränderung

Um aus dieser Spirale auszubrechen und echte Beziehungen zu ermöglichen, ist der erste Schritt, sich des Problems bewusst zu werden. Entwicklungstrauma und Bindungsprobleme sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet, und es ist wichtig zu verstehen, dass du nicht allein mit diesen Herausforderungen bist.

Eine mögliche Lösung besteht darin, mit einem Therapeuten zusammenzuarbeiten, der auf die Behandlung von Entwicklungstrauma spezialisiert ist. Dies kann eine sehr effektive Möglichkeit sein, um die tiefsten Schichten deines Nervensystems zu heilen und neue Verhaltensmuster zu entwickeln.

Eine weitere Methode, die du selbst anwenden kannst, ist das „ehrliche Mitteilen“. Dabei geht es darum, offen und aufrichtig über deine Gedanken, Gefühle und Ängste zu sprechen. Das Praktizieren des ehrlichen Mitteilens kann dazu beitragen, die inneren Blockaden und Muster in den tiefsten Schichten deines Geistes zu aktualisieren und zu transformieren.

Wenn diese inneren Blockaden abgebaut sind, wird der Weg frei, um echte und erfüllende Beziehungen in dein Leben zu ziehen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass dieser Prozess Zeit und Geduld erfordert. Die Veränderung geschieht nicht über Nacht, aber wenn du an den tiefsten Schichten deines Geistes arbeitest, wirst du feststellen, dass sich auch die Realität um dich herum verändert.

Bevor du also Listen erstellst und versuchst, deinen Traumpartner zu manifestieren, sorge dafür, dass dein inneres Selbst bereit ist. Der Prozess erfordert Geduld, aber wenn du an den tiefsten Schichten deines Geistes arbeitest, wirst du feststellen, dass sich auch die Realität um dich herum verändert.

Fazit

Die Suche nach dem richtigen Partner kann komplex sein, insbesondere wenn Entwicklungstrauma und Bindungsprobleme in deinem Leben eine Rolle spielen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Veränderung möglich ist. Der Schlüssel liegt darin, die tiefsten Schichten deines Nervensystems zu heilen und zu transformieren, um den Weg für wahre Liebe und erfüllende Beziehungen freizumachen.

Wenn du mehr über diese Themen erfahren möchtest oder Unterstützung bei der Bewältigung von Entwicklungstrauma suchst, besuche die Webseite der Manneskraftakademie. Wir sind hier, um dich auf deiner Reise zu unterstützen, und wir hoffen, dass unsere Wege sich bald kreuzen werden.

Fragen, Antworten & Lösungen

Antworten auf Fragen, welche gestellt wurden, gibt es hier. Wenn du eine eigene Frage hast, schreib sie gerne über das Kontaktformular. Das geht auch anonym. 
Pornosucht überwinden & Auswirkungen auf die Kontaktfähigkeit


Eine Frage:

„Hallo Tobias, kann es sein, wenn ich Pornos schaue, das mein Gehirn dann keine Frauen im Alltag mehr attraktiv findet?
Und was kann ich da tun, um da herauszukommen?“

Antwort

Du und ich, wir alle haben unsere Geheimnisse und unsere sogenannten Schwächen, und manchmal kann es schwer sein, über ein vermeintlich heikles Thema wie Pornokonsum zu sprechen. Ist absolut verständlich.

Aber lass uns mal darüber reden, denn es ist wichtig zu verstehen, wie es unser Leben beeinflusst und wie wir positive Veränderungen vornehmen können.

Warum schauen wir Pornos?

Es ist okay, darüber nachzudenken. Der Konsum von Pornografie kann eine Möglichkeit sein, mit Stress umzugehen und innere Spannungen abzubauen. Unser Nervensystem reagiert auf die Welt um uns herum und manchmal sehnen wir uns nach einem Ausweg. Pornografie kann kurzfristige Erleichterung bieten, aber auf lange Sicht kann sie unsere eigenen sexuellen Möglichkeiten beschränken und unser Verständnis von Sexualität beeinflussen.

Die Folgen des Pornokonsums

Der übermäßige Konsum von pornografischem Material kann zu einem verzerrten Bild von Frauen führen, das in der Realität nicht existiert. Es fördert Stereotypen und falsche Vorstellungen über weibliche Sexualität, was sich wiederum auf reale Beziehungen auswirken kann. Außerdem kann es uns davon abhalten, echte, tiefe Beziehungen aufzubauen, da wir stattdessen nach Ersatzbefriedigung in Online-Inhalten suchen.

Wie können wir positive Veränderungen vornehmen?

Wenn du das Gefühl hast, dass es Zeit ist, etwas zu ändern, dann lass uns gemeinsam einen Weg finden:

Vertiefe deine Beziehungen: Lass uns ehrlich über unsere Gefühle und Gedanken sprechen, um tiefere und authentischere Verbindungen aufzubauen. Offene Kommunikation wird Wunder wirken. Und nebenbei bemerkt > es ist essentziell das du deinem Nervensystem eine Alternative anbietest. Nur die Substanz bzw. das Verhalten abzusetzen bringt keine Wirkung da eine Sucht immer eine Suche nach etwas anderen ist. 

Öffne dich für Vielfalt: Akzeptiere und schätze die Vielfalt von Frauen und ihren natürlichen Wesen. Erkenne, dass wahre Schönheit in der Vielfalt liegt, und pflege authentische Begegnungen. Die Methoden & Anregungen  dazu findest du hier ebenso. Tipp: Authentic Relation Games oder ehrliches Mitteilen. Sind wirskame Methoden dahin. 

Bewusstsein und Reflexion: Lass uns kurz gemeinsam über den Einfluss unserer Kultur und den gesellschaftlichen Umgang der männlichen und weiblichen Sexualität nachdenken. Wurde diese unterdrückt und stigmatisiert? Sicherlich. 
Sind unschöne Dinge passiert in den letzten Jahrtausenden? Ja.
Beeinflusst uns unser Umfeld & werden ungelöste Traumata vererbt? Ja. 

 

Wenn du nicht in einem Naturvolk aufgewachsen bist, dann hast du diese Prägungen sehr wahrscheinlich auch mitbekommen und irgendwo in deinem Unterbewusstsein. Mehr oder weniger. Bewusst oder unbewusst. Und da gilt es anzusetzen. 

Der Weg zur Überwindung des Pornokonsums ist eine Reise, die wir gemeinsam antreten können. Den ersten Schritt machst aber immer du selbst.

Durch bewusste Entscheidungen, offene Gespräche und die Pflege authentischer Beziehungen kann jeder Mensch sein inneres Gleichgewicht wiederfinden und eine erfüllte Sexualität erleben. Ganz ohne Filmchen. 

Lass uns diese Reise gemeinsam beginnen und Schritt für Schritt positive Veränderungen in unserem Leben bewirken.

Die Entscheidung steht immer am Anfang der Reise. Deine Entscheidung. 

Lebe als großartiger Liebhaber und führe erfüllende Beziehungen mit Frauen.

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