Brain Hacking & superschnell lernen

Wie du schnell Inhalte lernen kannst & dabei noch maximal entspannt bist. 
Das ist eine kurze Übersicht, das geht noch viel tiefer das Thema 😉

Hallo und herzlich willkommen auf dem Kanal der Mannkraft Academy – dem Kanal für bewusste Männer, die mehr vom Leben wollen.

Heute geht es um die Frage: Wie kann ich schnell und effizient lernen?
Und: Welche Potenziale hat mein Geist eigentlich?

Lass uns direkt einsteigen. Das wird ein kurzer Abriss, denn das Thema ist sehr komplex.
Aber ich bringe es auf den Punkt: Wie kannst du schnell und viel lernen?


Die drei zentralen Fragen:

  1. Was willst du lernen?

  2. Warum willst du es lernen?

  3. In welchem Zustand befindet sich dein Nervensystem?


Erste Frage: Was willst du lernen?

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es um geistiges Wissen geht.
Also um Dinge, die du verstehen möchtest – Zusammenhänge erkennen, Konzepte durchdringen.

Wenn es um das Lernen von körperlichen Abfolgen geht, dann wäre das ein anderes Thema.
Aber heute geht es um geistiges Lernen – wie zum Beispiel eine neue Sprache oder das Verstehen von Zusammenhängen.


Zweite Frage: Warum willst du es lernen?

Was ist deine Motivation?

  • Willst du es lernen, um besser zu sein als andere?

  • Willst du es lernen, weil es dich wirklich interessiert?

Und wenn es dich interessiert, wie fühlst du dich dabei?

  • Fühlst du dich aktiviert und glücklich, wenn du dich mit dem Thema beschäftigst?

  • Oder denkst du eher: „Ich muss das aber…“

Wenn es ein „Ich muss das aber…“ ist, dann deutet das oft darauf hin, dass es da noch Fehlprogrammierungen im Nervensystem gibt – meist entstanden durch Schule, Erziehung oder andere äußere Einflüsse.


Dritte Frage: In welchem Zustand befindet sich dein Nervensystem?

Wenn du frei, glücklich, schnell und effizient lernen willst, ist es entscheidend, dass du dein Nervensystem in den richtigen Zustand bringst.

Es gibt verschiedene Zustände und Gehirnwellen, die unterschiedliche Auswirkungen haben:

  • Beta-Zustand: Wach, aktiv, konzentriert. Gut für schnelle Reaktionen, z.B. beim Autofahren. Nicht ideal zum Lernen.

  • Alpha-Zustand: Leicht müde, entspannt, dösig. In diesem Zustand ist der Geist offener und aufnahmefähiger.

  • Theta-Zustand: Tiefenentspannung, kurz vor dem Einschlafen. Sehr empfänglich für Informationen.

  • Delta-Zustand: Tiefschlaf, tiefe Regeneration. Informationen werden hier verarbeitet und vernetzt.


Wie nutzt du diese Zustände?

Wenn du lernen möchtest, ist der Alpha-Zustand am effektivsten.

Meistens ist man in diesem Zustand etwas müde und entspannt – zum Beispiel kurz vor dem Einschlafen.

Vielleicht kennst du das:
Du liest vor dem Schlafen noch einmal deine Notizen, legst das Buch weg, schläfst – und am nächsten Morgen weißt du es noch.

Warum?
Weil zwei Dinge passiert sind:

  1. Alpha-Zustand: Dein Geist war offen und aufnahmefähig.

  2. Delta-Zustand: Im Schlaf wurden die Informationen im Unterbewusstsein verarbeitet und vernetzt.


Wie kannst du diese Zustände bewusst erzeugen?

Das passiert nicht willkürlich, sondern lässt sich gezielt steuern.

Eine Methode sind binaurale Beats – spezielle Frequenzen, die den Geist in einen bestimmten Zustand versetzen:

  • Alpha: Entspannung, Lernen

  • Theta: Tiefenentspannung, Unterbewusstsein

  • Delta: Tiefschlaf, Regeneration

Wenn du dazu mehr wissen möchtest, schreib mir gerne.


Die richtige Wiederholung

Neben dem Zustand ist auch die richtige Wiederholung entscheidend.

  • Aktives Lernen: Fokussiert, konzentriert.

  • Pausen: Nach jeder Lerneinheit braucht das Gehirn Zeit, um die Informationen zu verarbeiten.

  • Wiederholen: Nach der Pause die Inhalte noch einmal durchgehen, damit sie sich festigen.

Wichtig:
Wenn mir jemand sagt, er hätte acht Stunden am Stück gelernt, glaube ich das nicht.
Effektiver ist es, in Blöcken zu lernen, dazwischen Pausen zu machen und den Körper zu bewegen.


Körperpraxis und Lernen

Während der Pause kannst du den Körper bewegen.
Warum? Weil Körper und Geist zusammenarbeiten.

Das, was du geistig aufnimmst, kann durch Körperbewegung verankert werden.
Dein Körper ist quasi dein Unterbewusstsein.


Nach der Lerneinheit: Entspannen und integrieren

Nach dem Lernen hilft es, sich hinzulegen und gezielt in den Theta- oder Delta-Zustand zu kommen.
Das kannst du durch binaurale Beats unterstützen.

Und was ebenfalls sehr effektiv ist: Augenbewegungen.
Einfach die Augen kreisen lassen oder in verschiedene Richtungen schauen.
Das stimuliert verschiedene Gehirnareale und hilft, Informationen besser zu verarbeiten.


Fazit:

  • Finde heraus, was du lernen willst und warum du es lernen willst.

  • Versetze dich bewusst in den Alpha- oder Theta-Zustand, um Informationen leichter aufzunehmen.

  • Arbeite mit binauralen Beats oder anderen Methoden, um deinen Geist in den richtigen Modus zu versetzen.

  • Wechsle zwischen Aktivität und Entspannung, um das Gelernte zu verankern.

  • Nutze Körperbewegungen und Augenübungen, um die Informationen besser zu integrieren.

Wenn du dazu mehr wissen möchtest oder tiefer einsteigen willst, schreib mir gerne.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag – und viel Erfolg beim Lernen!