Basisches Bad - das bringt es dir

Wie du deinen Koerper effizient reinigst und Klarheit bekommst

Hier geht es darum, was dir ein basisches Bad bringt. 

 

Basisches Baden – Ein Erfahrungsbericht

Hallo, herzlich willkommen bei der Mankraft Academy!

Heute soll’s mal eine kleine Informationsübertragung geben – zum Thema basisches Baden:
Was ist das? Warum ist es so gut? Was tut es für deinen Körper? Und welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es?

1. Einführung & Hintergrund

Fangen wir gleich mal an. Prinzipiell liegt der Hintergrund dieser ganzen Geschichte darin, dass die Nahrung, die heutzutage gegessen wird, im Körper Säuren bildet. Und wenn zu viel Säure im Körper ist, fühlt man sich schlapp, müde – ja, einfach ausgelaugt.

Wie bin ich dazu gekommen?
Ich habe in meinem Leben verschiedene Dinge ausprobiert. Eines davon hat mir ein guter Freund regelmäßig angeboten: das basische Baden. Ich bin damals in so einen großen Bottich gesprungen, den man sich mit anderen Menschen geteilt hat. Und jedes Mal, wenn ich nach längerer Zeit wieder rauskam, habe ich gemerkt: Ich fühle mich frisch, regeneriert – einfach erfrischt.
Ich kann wirklich sagen: Es funktioniert!

2. Wie funktioniert es?

Ein kurzer Abriss:
Unsere Haut hat einen sogenannten Säureschutzmantel. Dieser Schutzmantel ist dafür da, den Körper vor äußeren Einflüssen zu schützen. Durch Ernährung, Stress und Umweltgifte (wie z. B. Alkohol, Nikotin usw.) entstehen jedoch Säuren, die sich im Fett- und Muskelgewebe ablagern – Stichwort: Übersäuerung. Das gibt es übrigens auch im Sport.

Ich erinnere mich, dass ich einmal nach einem langen Lauf (etwa 20 km) Muskelkater hatte. Dann bin ich abends in Pauls Basenbad gehüpft – und am nächsten Morgen war der Muskelkater komplett weg. Richtig interessant!

Also: Ich weiß, dass es wirkt. Und viele andere, die das mitgemacht haben, bestätigen das auch. Man fühlt sich einfach gereinigt.
Denn der Körper wird nicht nur oberflächlich, sondern auf einer tieferen Ebene gereinigt. Der ganze „Mist“ wird rausgezogen.

3. Warum funktioniert das?

Der Körper befindet sich im Alltag in einem eher sauren Milieu. Wenn man ihn nun in ein basisches Milieu bringt – z. B. durch ein Basenbad –, entsteht eine Differenz im pH-Wert. Der Säureschutzmantel der Haut wird dadurch kurzzeitig aufgelöst. Der Körper versucht, diesen wiederherzustellen – und dadurch entsteht ein Sogeffekt, der die Säuren nach außen zieht.

Wer das als Intensivkur machen möchte, kann das z. B. eine Woche lang täglich anwenden. Viele berichten danach von einem Gefühl wie „neu geboren“.
Es ist möglich, dass sich Ablagerungen aus bis zu zehn Jahren innerhalb dieser Woche lösen.

4. Soziale Komponente

Wir haben das damals als soziales Event gemacht: Ein großer Bottich, mehrere Leute, ein ganzer Abend im Basenbad – 2, 3, 4, manchmal sogar 5 Stunden. Ich hatte sogar Abende, an denen ich bei Sonnenaufgang wieder rauskam.
Und ja – das macht was mit einem. Nicht nur körperlich, auch geistig. Das Gesicht sah danach oft jünger aus, und man sagt ja auch, dass das basische Baden ein echter „Jungbrunnen“ sein soll.

5. Anwendungsmöglichkeiten

Es gibt im Grunde drei Varianten:

  1. Als Vollbad

  2. Als Fußbad (z. B. während dem Arbeiten im Homeoffice)

  3. Als Gruppenaktivität

6. Achtung bei Drogerieprodukten

Jetzt denkst du vielleicht: „Dann kauf ich mir mal ein Basenbad im Drogeriemarkt.“
Aber ich sag dir: Das bringt nichts. Diese kleinen Päckchen sind oft viel zu schwach dosiert. Der pH-Wert bleibt zu nah am neutralen Bereich.

Der neutrale pH-Wert liegt bei 7. Ein wirklich basisches Bad sollte eine Differenz von 1–2 Einheiten darüber haben. Du brauchst also richtig viel Wirkstoff.

7. Was brauchst du wirklich?

Die magische Substanz ist:
Sodium Bicarbonat – auch bekannt als Kaiser-Natron oder einfach Natron.
Das kostet etwa 10–15 € für 5 kg (Stand: Zeitpunkt der Aufnahme) und reicht eine ganze Weile.

Du bekommst es im Internet, in Großpackungen, z. B. über Chemikalien- oder Lebensmittelgroßhandel. Wichtig: Keine Miniportionen – du brauchst reichlich, bis das Wasser richtig milchig-trüb ist. Wenn es noch nicht milchig genug ist, mehr rein!

8. pH-Test und Badedauer

Du kannst pH-Teststreifen verwenden (z. B. aus dem Chemieunterricht bekannt: rot = sauer, grün = neutral, blau = basisch). Der Teststreifen sollte tiefblau werden.

Badedauer:
Mindestens 40 Minuten – besser 60 oder länger.
Warum? Weil die Osmose (Diffusion) erst nach etwa 30–40 Minuten einsetzt. Danach beginnt der eigentliche Reinigungsprozess.

9. Beobachtungen und Tipps

  • Manche berichten von emotionaler Reinigung, weil Körper und Geist verbunden sind.

  • Wenn du länger drinbleibst, teste das Wasser nochmal: Der pH-Wert nähert sich dem neutralen Bereich.

  • Am Beckenrand können sich kleine schwarze Krümel absetzen – das sind ausgeschiedene Ablagerungen.

  • Danach: Abduschen, damit der Säureschutzmantel der Haut sich wieder bilden kann.

  • Mit Körperöl einreiben – das pflegt die Haut und schließt die Reinigung ab.

10. Fußbad-Alternative

Ideal für zwischendurch: Einfach während der Arbeit ein Fußbad machen. Die Füße sind starke Entgiftungsorgane. Und es ist eine sozialverträgliche Art der Entgiftung, wie man so schön sagt.

11. Alternative zur Natron-Lösung

Falls du ein Lagerfeuer hast:
Holzasche (von unbehandeltem Vollholz wie Buche, Eiche, Fichte) kann ebenfalls ein basisches Milieu erzeugen. Wichtig: Kein behandeltes Holz verwenden!

12. Abschließende Hinweise

  • Trinken, trinken, trinken! Die Entgiftung braucht Wasser.

  • Am besten zusätzlich Mineralstoffe zuführen (Supplements oder Früchte).

  • Keine Angst vor schrumpeliger Haut – durch das basische Milieu bleibt sie weich.

  • Nimm dir Zeit zur Regeneration danach. Dein Körper geht in einen Entspannungsmodus.


Fazit:
Probier’s einfach aus! Ob als Fußbad, Vollbad oder Gruppenevent – du wirst den Unterschied merken.
Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren und einen wunderschönen Tag!